Naturwissenschaften & Mathe - Aktuelles - Oberschule Wiefelstede - Ganztagsschule mit integriertem Gymnasium

Ganztagsschule mit integriertem Gymnasium
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Aktuelles im Fachbereich
Naturwissenschaften & Mathematik
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Apfeltag 2024

 
Seit nunmehr 25 Jahren verbindet die Oberschule Wiefelstede und den Oldenburgisch – Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) eine enge Zusammenarbeit in der Pflege der Streuobstwiese im Steenforths-Moor.
 
Schülerinnen und Schüler kümmern sich regelmäßig um die Streuobstwiese, indem sie im Spätherbst die Obstbäume kalken, im Frühling Bodenproben nehmen und düngen oder Blühfenster anlegen und Insektenhotels bauen. Ein besonderes Highlight folgt dann im Spätsommer: Die Apfelernte.
 
Am 25. September fand nun der große Apfeltag für den 7. Jahrgang statt!
 
Nach einem ordentlichen Fußmarsch zur Streuobstwiese und ausgerüstet mit Eimern und Leitern ging es an die Arbeit: Apfelpflücken war angesagt! Die Klassen 7a, 7b und 7d legten sich ordentlich ins Zeug und obwohl es regnete, ließen sich die Schülerinnen und Schüler die gute Laune nicht verderben.
 
Der OOWV sponserte ein leckeres Frühstück, das aus Käsebrötchen, Zimtbrötchen, Kakao und Vanillemilch bestand – perfekt, um nach einer kleinen Pause gestärkt weiter Äpfel zu ernten und Obstkisten zu füllen.
 
Die gesammelten Äpfel wurden anschließend in über 80 Obstkisten verstaut, die bis zum Rand gefüllt waren. Ein großer Anhänger wurde damit beladen, um die Äpfel zur Mosterei zu bringen.
 
Am nächsten Tag war es dann soweit: Der frisch gepresste Apfelsaft wurde an die Schule geliefert – ein tolles Ergebnis nach dem erfolgreichen Apfeltag!
 
Ein herzlicher Dank gilt Frau Hobbensiefken vom OOWV und allen Lehrkräften, die diesen besonderen Tag ermöglicht haben.
 

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Teamchallenge 8a-  Bau einer Bewässerungsanlage

Die 8a besuchte in der vergangenen Woche das Lehrlabor der Physikdidaktik an der Uni Oldenburg.
In einem vorangegangenem Besuch der Studierenden in der Klasse wurde bereits das Problem einer großen Dürre erarbeitet. Nun hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit in der Uni eine Bewässerungsanlage aus Alltagsgegenständen zu bauen.

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Gewässerprojekt der 9. Klassen an der Oberschule Wiefelstede
Am Mittwoch und Donnerstag der vergangenen Woche ist der gesamte neunte Jahrgang an das Regenrückhaltebecken Hörner Diek fahren um dort fächerübergreifend in allen naturwissenschaftlichen Bereichen Untersuchungen am See und in der Schule durchführen.
Zum ersten Mal seit Projektbeginn spielte das Wetter am Mittwoch nicht mit. Aufgrund strömenden Regens wurden zunächst alle Untersuchungen in der Schule durchgeführt. Erst gegen Mittag wurde es trocken und die Schüler konnten zumindest noch kurz direkt am Gewässer forschen.
Am Donnerstag meinte es das Wetter wieder gut und die Schülerinnen und Schüler konnten auch am See starten. Sie untersuchten das Gewässer auf Sauerstoff-, Phosphat- und Nitratgehalt, nahmen Messungen der Sichttiefe und Wassertemperatur vor und bestimmten Tiere und Pflanzen im und am See. Dabei wurden neben herkömmlichen Bestimmungshilfen auch Bestimmungs-Apps, mit denen Pflanzen durch ein Foto benannt werden können, genutzt. In der Schule haben die Klassen unter dem Mikroskop betrachten können, welche Kleinstlebewesen sich im Wasser befinden. Das Ziel ist es, mit allen Messwerten Aussagen über die Gewässergüte zu treffen und mit denen der vergangenen Jahre zu vergleichen.
Eine erste Auswertung ergab, dass der Phosphat- und der Nitratgehalt etwas höher als im Durchschnitt der vergangenen Jahren ist. Dies könnte daran liegen, besonders viele Nährstoffe von umliegenden Äckern eingeleitet wurden. Das führt ebenfalls zunächst zu einer sehr hohen Sauerstoffsättigung. Bei langer regenloser Zeit könnte es ein starkes Algenwachstum bedeuten. Eine Schädigung des Ökosystems wäre die Folge. Voraussichtlich wird aber der Regen bald wieder zu einem Verdünnen und Absinken der Werte führen. Die Tier-und Pflanzenwelt am See ist recht umfangreich. Weißstörche brüten  am Gewässerrand, im See konnten Rotfedern gefunden werden und im Seegrund haben sich Malermuscheln. Libellen besiedeln anliegende Pflanzen. Am Ufer gedeihen Pflanzen, wie die Sumpf-Schwertlilie und die Sumpfdotterblume.
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Meinen Körper erleben - Augmented Reality im Biologieunterricht

 
 
Biologie in der 6a: Dana zieht ein T-Shirt über. Es hat vorne ein buntes Muster. Eine Mitschülerin richtet die Kamera ihres Smartphones darauf und kann jetzt in Danas Oberkörper hineinsehen! Das Herz schlägt, Blut bewegt sich durch die Gefäße, Nahrung gelangt in den Magen. Sie blendet einzelne Organe wie Muskeln oder Knochen aus und wieder ein, öffnet Danas Herz und beobachtet, wie es arbeitet.
 
Was sie sieht, ist natürlich nicht Danas echtes Herz, sondern Augmented Reality (AR). Dabei wird die reale Welt durch virtuelle dreidimensionale Elemente ergänzt. Für den Unterricht bedeutet das neue und spannende Möglichkeiten des Sichtbarmachens von Objekten und Vorgängen.
 
Neben Dana scannen Mia und Sophie mit dem Smartphone eine farbige Karte. Es erscheint eine dreidimensionale Ansicht der menschlichen Muskulatur direkt vor ihnen auf dem Tisch. Sie können den Körper drehen, vergrößern und so von allen Seiten betrachten. Über einen Button sind Beschriftungen und Informationen abrufbar.
 
Weitere Karten führen zu Ansichten von Skelett, Verdauungsapparat und vielen weiteren Organen des menschlichen Körpers.
 
Dieser Einsatz von Augmented Reality im Biologieunterricht wurde ermöglicht durch eine Spende der Rotary Clubs Oldenburg-Ammerland und Oldenburg-Schloss.
 
Wir konnten davon je zwölf Sets Body-Cards und Body-Shirts anschaffen, die nun unseren Unterricht mit ganz neuen interaktiven Ansichten des menschlichen Körpers bereichern.
 
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Mathematik-Projekttag im 5. Jahrgang: So macht Mathe Spaß!
 
 
Am 24.04.2024 fand wieder unser Mathematik-Projekttag für alle 5. Klassen statt. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich in klassenübergreifenden Lerngruppen intensiv mit einem vorher gewählten Thema und konnten dabei erfahren, wie viel Mathematik im Alltag steckt und vor allem, wie viel Spaß Mathe machen kann.
 
Im Rahmen vieler spielerischer Aktivitäten wurden beispielsweise Rezepte umgerechnet und ausprobiert, die Zutaten gemessen und gewogen und beim Schach konnten Strategien erprobt und analysiert werden. Auch die Geometrie kam nicht zu kurz: mit den Bausteinen des Somawürfels wurden große Würfel und andere Fantasiefiguren gebaut, Körpermodelle wurden hergestellt sowie Kaleidozyklen und Hexaflexagone gefaltet. Darüber hinaus konnten die Schülerinnen und Schüler Kosmetik selbst herstellen und eine Verpackung dafür entwerfen sowie verschiedene Outfits und Einkäufe zusammenstellen und Preise dafür ermitteln.
 
In der letzten Unterrichtsstunde kamen alle Schülerinnen und Schüler wieder in ihren Klassen zusammen und präsentierten als Expertinnen und Experten für ihr Thema stolz ihre selbst hergestellten Kaleidozyklen, Kantenmodelle von geometrischen Körpern oder Kosmetikartikel und auch Aufgaben für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, die mit Eifer gelöst – und kontrolliert- wurden.
 
Der Mathetag bot wieder eine gute Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, um sich handlungsorientiert mit mathematischen Fragestellungen auseinanderzusetzen und positive Erfahrungen mit dem Fach Mathematik zu machen – und ganz nebenbei noch wichtige mathematische Kompetenzen zu trainieren. Alle Beteiligten waren mit viel Freude und Engagement dabei.
 
 
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Gewinn beim bundesweiten Kristallzuchtwettbewerb

 
Elf Schüler der Klasse 7b unternahmen gemeinsam mit Frau Sindermann und Frau Höpken eine besondere Reise: Sie waren am 07. März zur Preisverleihung des bundesweiten Schüler-Wettbewerbs „Wer züchtet den schönsten Kristall?“ in Erlangen eingeladen.
 
Im vergangenen Herbst erhielten wir eine Ausschreibung des Fraunhofer-Instituts IISB Erlangen und der Deutschen Gesellschaft für Kristallwachstum und Kristallzüchtung (DGKK). Schnell fand sich eine Schülergruppe, die sich der Aufgabe stellen wollte, einen möglichst schönen Kristall aus dem Salz Alaun zu züchten. Er sollte sehr regelmäßig geformt, klar und dabei auch noch möglichst groß sein.
 
Nam Hoàng: „Wir haben mitgemacht, weil wir alle mit viel Ehrgeiz etwas Neues ausprobieren wollten. Wir hatten natürlich Hilfe von Frau Sindermann. Sie hat mit uns zuerst die Impfkristalle gezüchtet. Davon wurden die gleichmäßigsten aussortiert und an eine Angelschnur gebunden. Als nächstes haben wir sie in die Alaunlösung gehängt und für zwölf Wochen wachsen lassen. Am Ende haben wir gespannt auf die Ergebnisse gewartet.“
 
Zwischendurch wurden die Kristalle immer wieder kontrolliert und ggf. die Lösungen ausgetauscht. Bei allen Schritten kam es auf handwerklich exaktes und sehr sauberes Arbeiten an. Unser „Kristallabor“ hatten wir im Keller von Gebäude II eingerichtet, weil die Temperatur dort so gleichmäßig ist.
 
Kurz vor den Weihnachtsferien haben wir die schönsten Kristalle nach Erlangen geschickt. Rund 2500 Schüler haben bundesweit teilgenommen. Unter den 300 eingesandten Kristallen erreichten unsere den dritten Platz!
 
Neben einem Preisgeld bedeutete dies die Einladung zur Preisverleihung im Rahmen der deutschen Kristallzüchtungstagung. Damit verbunden war ein umfangreiches Programm an mehreren Tagen, u.a. eine Besichtigung der Labore des Fraunhofer-Instituts.
 
Fynn Ahrens: „Am Tag der Preisverleihung waren wir alle aufgeregt und sehr gespannt, was auf uns zukommt. Dann war es so weit: Wir standen vor dem Fraunhofer Institut mit den anderen Gewinnerklassen. Dort wurde uns etwas über Silizium Kristalle erzählt: wofür man sie braucht und wie man sie züchtet. Danach sahen wir einen Schmelzofen für die Kristallzüchtung, der mehrere Millionen Euro kostet, das war sehr spannend. Anschließend gingen wir zum Reinraumlabor.“ Dieses dient der Forschung im Bereich der Mikro- und Nanoelektronik.
 
Auf der Kristallzüchtungstagung wurden an diesem Tag die Gewinner-Kristalle präsentiert und die Auszeichnungen an die Schülergruppen verliehen - stilecht in Form eines beschrifteten Silizium Wafers, einer Scheibe, die normalerweise als Grundplatte für elektronische Bauelemente dient. Auch Frau Klages war angereist, um dieses Erlebnis mit uns zu teilen.
 
Neben Gruppen aus München, Düsseldorf, Franken und Erfurt waren wir die einzigen norddeutschen Gewinner.
 
Die Teilnahme am festlichen Konferenzdinner bildete den Abschluss dieses spannenden Tages.
 
Am Ende bedankten wir uns mit „schönen Dingen“ aus Oldenburg und umzu bei Dr. Jochen Friedrich vom Fraunhofer-Institut IISB Erlangen für die Organisation des Wettbewerbs und die Einladung zur Preisverleihung.
 
Ein großes Dankeschön geht auch an den Förderverein der OBS Wiefelstede, der diese besondere Fahrt unterstützt hat!
 
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Siegerehrung  des HEUREKA Schülerwettbewerb „Mensch und Natur“
 
 Im Oktober letzten Jahres hatten die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen der Oberschule Wiefelstede die Möglichkeit, am HEUREKA Schülerwettbewerb „Mensch und Natur teilzunehmen.  Dazu beantworteten die Schülerinnen und Schüler naturwissenschaftliche Fragestellungen in Einzelarbeit online am Schulcomputer.
 
Die Wettbewerbsdauer war auf eine Schulstunde d.h. 45 Minuten festgelegt und  bestand aus drei Teilen, zu denen jeweils 15 Fragen gestellt wurden. Der erste Teil bezog sich auf „Mensch und Tier“, der zweite Teil enthielt Fragen zu „Natur und Umwelt“. Der dritte Teil fragte nach „Technik und Fortschritt“.
 
Jeder erhielt eine Teilnehmerurkunde und ein Naturwissenschafts-Kartenspiel als Preis. Die Teilnahmegebühren wurden freundlicherweise vom „Förderverein der Oberschule Wiefelstede“ übernommen.
 
Die drei Jahrgangsbesten wurden mit einer Siegerurkunde und einem Platz mit Foto an der „Wall of fame“ der OBS Wiefelstede geehrt. Zudem gab es tolle naturwissenschaftliche Preise, wie den „Magic Cube“.
 
Der Wettbewerb zu Thema „Weltkunde“ findet dieses Jahr im April statt.


 
 
7. Jahrgang: 1. Julian Ostendorf 2.  Tizian Ahlers 3. Nam Hoang
 
8. Jahrgang: 1. Steffen Hinrichs 2. Arda Kücüksahin 3. Luca Berendt
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Dem Abwasser auf der Spur

Im Klärwerk Oldenburg konnten sich die Klassen 6a und 6b einen Überblick verschaffen, wie das doch sehr streng riechende Abwasser der Stadt Oldenburg in verschiedenen Schritten gereinigt wird und am Ende ganz klar und ohne Duft in die Hunte geleitet werden kann. Passend zur Unterrichtseinheit im Fachbereich Chemie, der diesen Ausflug organisiert hat.  Eindrucksvoll war auch die Ausstellung der Fundstücke. Wer sein Handy im Klo versenkt, der wird es im Klärwerk aber leider nicht wiederfinden.  In unserer Erinnerung bleibt, dass Feuchttücher nicht in die Toilette gehören, sondern über den Hausmüll entsorgt werden sollten. Sie fließen mit dem Abwasser auf dem Weg ins Klärwerk durch die Pumpen und verstopfen diese.  (11.10.23 Hel)
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Projekt Streuobstwiese
 
- Tag des Apfels und „Bäume streichen“-

 
Seit vielen Jahren kümmern sich unsere Schülerinnen und Schüler um die Streuobstwiese des OOWV am Steenforths-Moor, pflegen und entwickeln diesen Lebensraum im Wasserschutzgebiet.
 
Die 5. Klassen legen im Frühjahr Blühfenster an, um Bienen und anderen Insekten auch nach der Obstblüte reiches Futter zu bieten.
 
Die Jahrgänge 8 und 9 nehmen Bodenproben, anhand derer der Nährstoffbedarf der Obstbäume bestimmt wird. Denn viel Düngen hilft nicht viel, sondern belastet das Grundwasser. Die bedarfsgerechte Düngung mit Mist wird anschließend ebenfalls von unseren Schülern „an den Baum gebracht“.
 
Die 7. Klassen dürfen jedes Jahr beim Tag des Apfels den Lohn dieser Arbeiten ernten.
 
Am 22.09. war es so weit, die Klassen 7b und 7c pflückten und sammelten einen Vormittag lang so viele Äpfel wie möglich. Leider fiel die Ernte in diesem Jahr deutlich geringer aus – wie in vielen Gärten unserer Gegend auch.
 
Trotzdem konnten in der mobilen Presse anschließend   rund 180 Liter Apfelsaft gewonnen werden. Es war für viele spannend, eine Apfelpresse bei der Arbeit zu erleben und mit anpacken zu können. Von der Qualität unseres Saftes haben wir uns auch direkt überzeugt – lecker!
 
Außerdem verarbeitete eine Schülergruppe einen Teil der Ernte zu Apfelmus, das am Ende des Vormittags von allen probiert werden konnte.
 
Vielen Dank an den OOWV, der jedes Jahr diesen tollen Tag ermöglicht!
 
Am 26.09. ging es bereits weiter auf der Streuobstwiese: Die Klassen 8d und 8f strichen die Stämme vieler Bäume weiß an. Warum macht man das? Der weiße Kalkanstrich schützt den Baum: er reflektiert das Sonnenlicht im Winter und beugt so Frostrissen vor. Außerdem bewahrt er den Baum vor Infektionen und Schädlingen.
 
So können hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder viele Äpfel reifen!
 
 
 
 
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Gewässerprojekt der 9. Klassen an der Oberschule Wiefelstede

Zum ersten Mal seit der Coronapandemie war es in diesem Jahr endlich wieder möglich, das Gewässerprojekt der Oberschule Wiefelstede in vollem Umfang durchzuführen. So konnte vergangene Woche der gesamte neunte Jahrgang an das Regenrückhaltebecken Hörner Diek fahren und dort fächerübergreifend in allen naturwissenschaftlichen Bereichen Untersuchungen am See und in der Schule durchführen. Die Schülerinnen und Schüler untersuchten das Gewässer auf Sauerstoff-, Phosphat- und Nitratgehalt. Sie nahmen Messungen der Sichttiefe und Wassertemperatur vor und bestimmten Tiere und Pflanzen im und am See. Dabei nutzten sie neben herkömmlichen Bestimmungshilfen auch Bestimmungs-Apps, mit denen Pflanzen durch ein Foto benannt werden können. In der Schule haben die Klassen unter dem Mikroskop betrachten können, welche Kleinstlebewesen sich im Wasser befinden. Das Ziel ist es, mit allen Messwerten Aussagen über die Gewässergüte zu treffen und mit denen der vergangenen Jahre zu vergleichen.
Eine erste Auswertung ergab, dass der Phosphat- und der Nitratgehalt deutlich höher als in den vergangenen Jahren ist. Dies könnte daran liegen, dass es in den letzten Wochen wenig geregnet hat und die eingeleiteten Nährstoffe aus den Gräben nur schwach mit Regen verdünnt wurden. Das führt ebenfalls zunächst zu einer sehr hohen Sauerstoffsättigung. Bei langer regenloser Zeit könnte es ein starkes Algenwachstum bedeuten. Eine Schädigung des Ökosystems wäre die Folge. Voraussichtlich wird aber der zu erwartende Regen bald wieder zu einem Verdünnen und Absinken der Werte führen. Die Tier-und Pflanzenwelt am See ist wieder sehr ausgewogen. Weißstörche brüten mit Jungen am Gewässerrand, im See konnten Moderlieschen, eine kleine Fischart, gefunden werden und im Seegrund fühlt sich die große Teichmuschel wohl. Libellenlarven besiedeln anliegende Pflanzen. Am Ufer gedeihen Pflanzen, wie die Sumpf-Schwertlilie und die Sumpfdotterblume. Insgesamt lässt sich die Gewässergüte in einer ersten Einschätzung als nur mäßig belastet einstufen.
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Wie können wir Dürren verhindern oder bessern mit ihnen leben?

Dieser Fragestellung gingen angehende Physiklehrer der Uni Oldenburg gemeinsam mit der Klasse 8bR im Rahmen des SchAU-Projektes nach.  In der Schule haben die Studierenden gemeinsam mit den Schüler*innen das Wissen über die Entstehung von Dürre zunächst aktiviert.  Bei einem anschließenden Besuch in den Lehr-Lern-Räumen der Uni konnten das Wissen dank interessanter Experimente vertieft werden. Gemeinsam wurden tolle Ideen entwickelt, die Dürren reduzieren könnten.
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Physikalisches Messen im Kontext des menschlichen Körpers

Vergangene Woche haben Physikstudierende der Uni Oldenburg mit der 7a spannende Experimente zum Thema Herz durchgeführt. So wurden Experimentierstationen erarbeitet, in denen die Schüler physikalische Messgrößen kennenlernenten,
die auch bei der "Vermessung" des menschlichen Körpers eine Rolle spielen (Blutdruck, Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung, Blutzuckerkonzentration etc.). Es handelte sich also um ein biologisch angehauchtes Unterrichtshema, das jedoch unter einer physikalischen Brille betrachtet wurde.
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Was haben Blühfenster eigentlich mit Apfelsaft zu tun?

Dieser Frage sind die Schüler*innen des 5. Jahrgangs auf der Streuobstwiese im Steenforths-Moor nachgegangen.    Insekten bestäuben die Apfelblüten, so dass sich Äpfel entwickeln, die wir später im Jahr pflücken und zu Saft pressen können. Das ist klar. Aber was essen die Insekten eigentlich nach der Apfelblüte? Für dieses „Futter“ haben unsere Schülerinnen und Schüler kräftig den Boden durchgegraben, Saatgut verteilt und dieses anschließend mit der "Schülerwalze" im Boden verfestigt. In ein paar Wochen können wir - und die Insekten -  uns hoffentlich an den bunten Fenstern auf der Streuobstwiese erfreuen.
Präparation eines Schweineherzens in der 7a

Am 24.05. präparierte die 7a im Biologieunterricht Schweineherzen und bekam so einen realistischen Einblick in den Aufbau des Herzkreislaufsystems. Nach anfängflichen Vorbehalten hatten alle Schülerinnen und Schüler viel Spaß beim "schneiden, wie ein Arzt".
Exkursion der 6a zum Universum Bremen am 14.03.23
Die Klasse 6a beschäftigte sich seit einigen Wochen mit dem Thema Herz- und Herzkreislauf im Biologieunterricht.
Am 14.03.23 fuhren wir dann mit dem Zug zum Universum in Bremen, um einen genaueren „Einblick“ ins Herz zu bekommen. Im Universum haben wir unter Anleitung Schweineherzen seziert und die Ausstellung „Mein Körper“ besichtigt.
Die Schweineherzen wurden mit einem scharfen Skalpell aufgeschnitten und man konnte unter anderem die Aorta, die Herzklappen und die Herzkammern sehen.
Besonders eindrucksvoll in der Ausstellung waren für uns das echte menschliche Skelett, das Gehirn und das menschliche Herz.
Nach einer kleinen Pause konnten wir noch den Rest der Ausstellung anschauen und selbstständig entdecken. Besonders das „Erdbebensofa“ und die Station mit optischen Illusionen blieb uns im Kopf.
Die Exkursion haben wir mit 2 Stunden Freizeit in der Bremer Innenstadt beendet.
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